1.) Der Driver ist nur für den Abschlag zu gebrauchen Den 1W sollte man wirklich nur am Abschlagpunkt verwenden. Wenn man vor dem 2.Schlag vergisst den Schläger zu wechseln, wird der Ball höchstwahrscheinlich überall landen, aber nicht da wo man ihn haben will. Also immer dran denken! 2.) Die Bälle landen zwar im Zielkreis, rollen danach aber weiter Wenn man beim Schlag alles richtig gemacht hat wird der Ball in der Regel nach der Landung mehr oder minder stark weiterrollen. Es nutzt also nichts den Zielkreis genau auf die Fahne auszurichten, weil der Schlag dann in der Regel zu weit wird. Das gilt vor allem für weite Schläge mit Hölzern oder Eisen. Lieber also mit etwas weniger Kraft oder einem "kleineren" Schläger arbeiten. 3.) Wind und Wetter spielen eine Rolle Regen verringert deine Schlagweite. Hier wähle also besser einen etwas größeren Schläger um auf die gewünschte Weite zu kommen. Auch der Wind kann entscheident sein. Bei Rückenwind wird der Schlag entsprechend länger, bei Gegenwind kürzer und bei Seitenwind driftet der Ball etwas ab. Auch das sollte man einberechnen. 4.) Wind ist nicht gleich Wind Es reicht nicht festzustellen woher der Wind weht, sondern man sollte auch schauen wie stark er bläst. Ich habe einige Male nur auf den Pfeil geschaut und die kleine Zahl übersehen. Entsprechend ging mein Schlag dann auch in die Hose. Ein Gegenwind von 0.1m/s ist praktisch vernachlässigbar. Also immer auch auf die Geschwindigkeit achten. 5.) Bunker = Wedges Wenn der Ball im Bunker landet sollte man Wedges nehmen. Mit Eisen ist die Gefahr groß, dass man den Ball nicht/sehr schlecht trifft und man überflüssigerweise einen Schlag verliert. Einer meiner Mitspieler hat auf diese Weise mal 3 Schläge im selben Sandloch zugebracht. 6.) Hindernisse sind auch wirklich da Die Bäume auf dem Platz sehen nicht nur schön aus, sondern stellen auch tatsächlich ein Hinderniss dar. Auf Alfheim gibt es 2 Löcher wo man versucht ist den Ball direkt in die Fauna zu schlagen. Der Ball bleibt dann meistens hängen und das Ganze wird mit "Unspielbar" quittiert. Man sollte also vor dem Schlag abschätzen ob man es schafft den Ball über die Bäume zu bekommen und im Zweifelsfall lieber einen extra Schlag für "Drumherumspielen" in Kauf nehmen. 7.) Putter nur auf dem Green verwenden Wenn man auf dem Fairway direkt vorm Green sitzt, ist mancher versucht den Putter auszupacken und den Ball einfach aufs Green zu putten. Das Ergebnis ist in der Regel suboptimal. Entweder der Ball kommt gar nicht auf dem Green an oder er verzieht wahnsinnig. Bessere Wahl ist hier ein SW oder AW mit entsprechend geringerer Kraft. Mit ein bisschen Übung bekommt man den Ball dann wesentlich genauer vors Loch. 8.) Spiele möglichst mit mehreren Auch wenn du dich am Anfang unsicher fühlst und das Spiel erstmal kennenlernen möchtest, solltest du versuchen mit mehreren Spielern zu spielen. Es gibt mehr XP und mehr Geld und so verbesserst du dich schneller. Und man braucht auch keine Angst haben sich zu blamieren wenn man nur auf +30 in Alfheim kommt. Bisher habe ich noch keinen Mitspieler erlebt, der sich lustig gemacht hätte. Im Gegenteil alle sind in der Regel sehr freundlich, gerade die "Großen". 9.) Geduld ist eine Tugend Wenn du mal das Glück hast mit Semipros oder noch höheren zu spielen, wirst du dir verwundert die Augen reiben was die teilweise draufhaben. Da fallen Bälle wie ein Stein aufs Green und bleiben genau da liegen, wo sie liegen sollen. Da sind Schläge locker mal 50 yards weiter als deine. Mach dir keinen Kopp. Erstens spielen die Jungs schon ein wenig länger und könnens daher auch besser. Zweitens haben sie bessere Stats und damit eben mehr Kraft, Genauigkeit, Fähigkeit in ihren Schlägen. Du machst also nicht unbedingt was falsch. Versuch nicht ihr Spiel zu kopieren, das Ergebnis wird in der Regel nicht besser.